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Endsicherung des Trassenabschnitts E der Kippenstraße L60 Tagebau Lauchhammer 

AuftraggeberLausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV)
OrtBrandenburg
Art der LösungBergbausanierung
ProjektartenSicherung
Kompetenzen

Zur Sicherung des Abschnittes E der Kippenstraße L60 vor Schäden durch den Grundwasserwiederanstieg, lag ein Planungskonzept zur Anhebung des Trassenniveaus sowie des umliegenden Geländes auf ein Niveau oberhalb des prognostizierten Grundwasserflurabstands vor.

Im Jahr 2011 erarbeitete die IPRO zur Abhandlung der Belange der Eingriffsregelung gemäß § 14 BNatSchG und der damit verbundenen Entwicklung zur Kompensation erforderlicher Maßnahmen den Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP). Die Belange des Artenschutzes wurden als Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (AFB) in den LBP integriert. Dazu erfolgte die Erhebung und Auswertung faunistischer Daten sowie die Ableitung von Maßnahmen zur Sicherung des Erhaltungszustandes der lokalen Population. Aufgrund der Lage des Vorhabensgebietes in einem europäischen Vogelschutzgebiet (SPA) wurde durch die IPRO im Rahmen einer SPA-Vorprüfung untersucht, ob maßgebliche Bestandteile des Schutzgebietes von dem geplanten Vorhaben betroffen sind und welche Auswirkungen dieser lokale Eingriff auf die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck des Gebietes hat.

Mit Beginn der Baumaßnahme 2012 wurde die IPRO mit der ökologischen Baubegleitung beauftragt. Dies beinhaltete sowohl die bauvorbereitenden Holzungs- und Rodungsarbeiten als auch die Erdarbeiten zur Auffüllung der anzuhebenden Bereiche. In diesem Rahmen wurden operativ zusätzliche naturschutzfachliche Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit dem Flächeneigentümer und den zuständigen Naturschutzbehörden durchgeführt.

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