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Siemens Energy Berlin

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AuftraggeberSiemens Energy Global GmbH & Co. KG
OrtBerlin
ProjektartenUmbau
Kompetenzen

Aufbau einer Röhrenfertigung im Gebäude 22

Siemens hat über 60 Mio. Euro in eine neue Fertigungsstätte in Berlin investiert. Hier werden nun erstmals neuartige Vakuumschaltröhren im Nennspannungsbereich bis 245 Kilovolt hergestellt, die unter anderem für Umspannwerke und Windenergieanlagen verwendet werden. Diese Innovation ermöglicht es, auf fluorierte Gase wie Schwefelhexafluorid zu verzichten – das stärkste Treibhausgas der Welt.

Das vorher als Logistikhalle genutzte Gebäude 22 wurde so umgebaut, dass eine neue Fertigungslinie entstanden ist und der derzeitige Nutzer auf der Restfläche verbleiben kann. Die Brandwände wurden außer Funktion gesetzt und bis auf die nördliche Wand, welche bestehen blieb, abgebrochen. Zwei Drittel der Halle wurden beräumt, um Platz für die neuen Funktionen, wie Galvanik, Reinraum, Lötöfen und Prüfgruben, zu schaffen.

Über den hallenoffenen Wareneingang gelangen die Ausgangsprodukte in den bauseits zu errichtenden geschlossenen Raum der Galvanik. Über eine Schleusenbrücke i. H. von +3,9–6,4m gelangen die gereinigten Produkte in den geschlossenen Bereich des Reinraumes. Nach der Vormontage gelangen die Güter in die Lötöfen. Danach werden diese in den Bereich der Prüfgruben und weiterer Prüfeinrichtungen transportiert. Anschließend werden sie in den Warenausgang verbracht.

Im Obergeschoss teilen sich die bestehende Produktion und die neue Röhrenfertigung zukünftig Sanitärräume und Umkleiden sowie Büroräume.

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